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E-Scooter (Lade-)Infrastruktur für Wiener Linien Mitarbeitende

Challenge
Zu den Lösungen
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 05.11.2024
  2. Rückfragen abgeschlossen am 13.11.2024
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 25.11.2024
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 26.11.2024
Challenge beendet
Die Entscheidung ist gefallen!

Die Wiener Linien hatten es nicht leicht aus allen Einreichungen die Gewinner auszuwählen.
Insgesamt haben 13 Unternehmen Ihre spannenden Lösungsansätzen eingereicht! Die Expertenjury hat sich nach intensiver Auseinandersetzung für 4 Einreichungen entschieden, die zu vertiefenden Gesprächen im Rahmen des Innovationsdialogs eingeladen wurden. Diese Einreichungen sind als Gewinner markiert.

Wir bedanken uns für jede Einreichung und die Bemühungen aller Unternehmen!

Herausforderung

Die Wiener Linien, als größter Nahverkehrsanbieter in Wien, betrachten intermodalen Verkehr und betriebliche Mobilität als zentrale Themen. In dicht besiedelten urbanen Gebieten wird die Nutzung von Elektro-Scootern als Teil eines umfassenderen Plans für städtische Mobilität gesehen. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen und der Notwendigkeit der Reduzierung von Treibhausgasemissionen entscheiden sich auch immer mehr Menschen für umweltfreundlichere Verkehrsalternativen wie E-Scooter.

Insbesondere für Wiener Linien Mitarbeitende der Fahrdienststellen, die ihren Arbeitsweg unter anderem zu Tageszeiten antreten, in denen öffentliche Verkehrsmittel noch nicht verfügbar sind, ist die Anreise zum Dienstort oft eine Herausforderung. Viele von ihnen würden gerne private E-Scooter als nachhaltige und kostengünstige Alternative zum Auto verwenden. Angesichts dieser Entwicklung ist die Nachfrage nach einer sicheren und platzsparenden Aufbewahrungs- und Ladeinfrastruktur für private E-Scooter entstanden.

Aktuell haben Mitarbeitende der meisten Fahrdienststellen keine sinnvolle Alternative zur Anreise mit dem Auto. Es gibt keine sichere Möglichkeit E-Scooter an den Dienststellen zu laden oder zu verstauen. Die Aufbewahrung der Scooter im Innenbereich der Dienststellen-Räumlichkeiten ist platztechnisch schwierig und aufgrund von Brandschutzauflagen herausfordernd. Hinzu kommt eine logistische Herausforderung, nämlich dass die Start- und Enddienststellen der Mitarbeitenden im Fahrdienst meist nicht ident sind. Es gilt also im Idealfall eine Lösung zu finden, die einen sicheren Mittransport der Scooter in der Fahrerkabine der öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht.

Fragestellung

Wie können E-Scooter von Wiener Linien Mitarbeitenden im Fahrdienst sicher und smart aufbewahrt bzw. mittransportiert und geladen werden?

Gewünschtes Ergebnis

In dieser IÖB-Challenge suchen die Wiener Linien nach innovativen und kreativen Lösungsansätzen, die eine sichere und platzsparende Aufbewahrungs-, Mittransport- und Lademöglichkeit für E-Scooter im Fahrdienst sowie an den Dienststellen gewährleisten.

Einerseits sind stationäre Lösungen für Mitarbeitende bei den Pausenstellen, Werkstätten und Garagen gewünscht. Andererseits geht es darum, eine Lösung zu finden, die den Mitarbeitenden im Fahrdienst einen sicheren Mittransport ihres E-Scooters in der Fahrerkabine ermöglicht.

Zum einen geht es um die bauliche Integration in die bestehende Infrastruktur (brandschutzkonform, platzsparend, zugänglich) und zum anderen darum, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu berücksichtigen (unterschiedliche Start- und Enddienststellen, individuell verschließbar). Im Vordergrund der Challenge steht der Effizienzgewinn. Ziel der Lösung soll sein, die Wege für Mitarbeitende kurz zu halten.

Folgende Anforderungen gilt es in den Lösungsvorschlägen zu berücksichtigen:

  • Verschließ- und Ladesysteme: Systeme, die zusammengeklappte E-Scooter sicher aufbewahren und ggf. laden können. Es wird Wert auf Verschließbarkeit gelegt, z. B. durch Mitarbeiterausweise.
  • Sicherheitsaspekte: Verschließ- und Ladesysteme müssen brandschutzkonform sein und ggf. als eigener Brandschutzabschnitt konzipiert werden. Bei einer Lösung in der Fahrerkabine muss eine sichere Befestigung des E-Scooters gegeben sein.
  • Raumnutzung: Platzsparende Lösungen, die auf die Lagerung zusammengeklappter E-Scooter abgestimmt sind. Lösungen in der Fahrerkabine müssten so konzipiert sein, dass sie keinen zusätzlichen Platzbedarf im Fahrzeug verursachen, wie z.B. durch den Einbau von Boxen.
  • Energieversorgung: Idealerweise energieautarke Systeme, um den Aufwand für externe Stromanschlüsse zu minimieren, insbesondere im Außenbereich.
  • Umgebungskontrolle: Lösungen, die eine temperaturregulierte Umgebung bieten, um die Akkulebensdauer zu optimieren.

Diese Markterkundung ist offen für jegliche innovative und kreative Konzepte. Es können unterschiedlichste Lösungsansätze eingereicht werden, sowohl stationär als auch mobil. Gerne gesehen sind auch modulare Lösungen, die eine schnelle Skalierung ermöglichen.

Nicht gewünscht sind Lademanagement-Einreichungen für E-Mopeds, E-Fahrräder oder E-Autos. Auch begehbare Lösungen werden unter Berücksichtigung des Platzmangels ausgegrenzt.

Aufruf zur Einreichung

Nutzen Sie die Chance im Rahmen dieser Markterkundung Ihre innovativen Ansätze vor den Vorhang zu holen und zeigen Sie Potenziale auf, wie E-Scooter stationär oder mobil in den Fahrerkabinen sicher und platzsparend verstaut und geladen werden können. Der „ideale“ Vorschlag kann von einer Idee bis hin zu einem fertigen technischen Entwurf reichen.

Reichen Sie über unser Online-Formular bis spätestens 05.11.2024 ein.

Beschreibung
Skizzieren Sie Ihre Lösungsidee(n) bzw. Ihr konkretes Produkt für die oben beschriebene Herausforderung. Fokussieren Sie sich auf die Machbarkeit und denken Sie an die Bewertungskriterien. Was macht Ihre Lösung innovativ? Führen Sie gerne auch Referenzbeispiele heran. Präsentieren Sie Ihre Kompetenzen und Umsetzungserfahrung.

Zusammenfassung des Mehrwerts
Bringen Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal und entscheidende Vorteile auf den Punkt.

Vertrauliche Infos für die Jury (Optional)
In dieses Textfeld können Sie Informationen eintragen, die Sie ausschließlich mit den Projektverantwortlichen teilen möchten.
Geben Sie uns einen Eindruck davon, was Ihr Vorschlag finanziell und in Punkto Aufwand in etwa bedeutet. Das hilft dem öffentlichen Auftraggeber, das Beschaffungsprojekt frühzeitig im richtigen Rahmen zu konzipieren. Schildern Sie diese Informationen gerne mit Bezug zum Referenzprojekt. Wir erwarten keine detaillierte Kostenaufstellung – dafür gibt es später in Angeboten noch Raum.
Zusätzlich braucht es ein Titelbild. Dieses ist Ihr visuelles Aushängeschild bei der Übersicht der Einreichungen zu dieser Challenge.

Pdf-Datei
Optional können Sie auch noch eine Datei anhängen. Diese Datei soll die Texte der Formularfelder ergänzen, aber nicht ersetzen bzw. wiederholen! Nutzen Sie den Dateianhang z.B. für Grafiken.
Zusätzlich braucht es ein Titelbild. Dieses ist Ihr visuelles Aushängeschild bei der Übersicht der Einreichungen zu dieser Challenge.

WICHTIGER HINWEIS: Einreichungen im Konsortium sind möglich. Halten Sie sich kurz (Richtwert: maximal 10-12 Präsentationsfolien oder 4-5 Din A4 Seiten. Wir befinden uns mit der Challenge in der Markterkundung. Es ist daher nicht notwendig extra für diesen Anlass ausgearbeitete Entwürfe oder Machbarkeitsstudien zu erstellen.

Nutzen der Challenge und weiterer Projektverlauf

Der Sponsor erhält mit dieser Challenge einen Überblick über Lösungswege und potenzielle Partner. Die Jury aus internen Experten lädt danach jene Unternehmen zu einem Innovationsdialog ein, deren Lösungen bei den Bewertungskriterien besonders positiv hervorstechen.

Halten Sie sich bitte den 10.12.2024 für die Marktgespräche im Zuge des Innovationsdialogs frei.

Für Unternehmen bedeutet dies: Durch die Beteiligung an der Challenge gelangen Sie auf das Radar des öffentlichen Auftraggebers. Ihre Einreichung bleibt auch nach Abschluss der Challenge als Ihre Visitenkarte für weitere Interessierte einsehbar. Sie bringen sich für weitere Einkaufsprojekte der öffentlichen Hand in Stellung. Sind Sie unter den Gewinnern und werden zum abschließenden Innovationsdialog eingeladen, dann können Sie bei einem Marktgespräch Ihre Lösung präsentieren. Sie tauschen sich direkt mit den Projektverantwortlichen aus.

Dadurch entsteht auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers Sensibilität und Verständnis für passende Innovationen. Dies ist wichtig, damit der öffentliche Auftraggeber nach der Markterkundung innovative Zugänge beim allfälligen Einkaufsprojekt nach dem Bundesvergabegesetz berücksichtigen kann.

Abhängig von den Ergebnissen sieht der weitere Projektplan folgendes vor:

Abhängig von den Ergebnissen könnte es nach der Challenge so weitergehen:

Ihre Einreichung ist ein Impuls. Folgeschritte sind vor allem abhängig vom Reifegrad der Lösung bzw. des Einsatzbereiches, des dahinterstehenden Unternehmens, der Umsetzungskomplexität und der abschließenden Einschätzung der Jury.

Möglich sind Teststellungen, Pilotprojekte sowie erste Aufträge an einzelnen Standorten. Hierfür kommen auch Unternehmen in Frage, die nicht an der Challenge zur Marktsondierung teilgenommen haben.

Fragen zur Challenge

Gewinnerlösungen

Weitere Lösungen zu dieser Challenge

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