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Frequently Asked Questions

Allgemeines

Was ist die IÖB-Innovationsplattform?

Mit der IÖB-Innovationsplattform baut die IÖB-Servicestelle eine Brücke für öffentliche Auftraggeber und innovative Unternehmen. Ziel ist es, diese miteinander zu vernetzen, um den öffentlichen Sektor durch die innovationsfördernde öffentliche Beschaffung modern, effizient und bürgernah zu halten.

An wen richtet sich die IÖB-Innovationsplattform?

Die IÖB-Innovationsplattform richtet sich an innovative Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und Interessierte der innovationsfördernden öffentlichen Beschaffung. Deshalb bietet sie diesen drei Zielgruppen folgende Services an:

  • Marktplatz Innovation: Innovative Unternehmen können ihre Produkte und Dienstleistungen in einem eigenen Produktschaufenster der öffentlichen Hand präsentieren.
  • Challenge: Öffentliche Auftraggeber können ihre aktuelle Herausforderung an innovative Unternehmen ausrufen.
  • News & Events: Aktuelle Informationen der IÖB-Community (Veranstaltungen, Events, Dinner, Diskussionen etc.)

Muss ich mich auf der Plattform registrieren, um einen Beitrag zu erstellen?

Ja, für die aktive Teilnahme an der IÖB-Innovationsplattform ist eine Registrierung notwendig, wenn ich aktiv mitmachen und selbst Beiträge erstellen bzw. eine Einreichung abschicken will.

Jede Person kann natürlich bei den Challenges mitlesen, auf dem „Marktplatz Innovation“ nach Innovationen stöbern, die nächste Veranstaltung heraussuchen oder Beiträge liken.

Muss ich als registrierter User der IÖB-Innovationsplattform etwas bezahlen?

Nein. Die IÖB-Innovationsplattform ist für alle Mitglieder kostenlos.

Wie kann ich mich registrieren?

Unter www.ioeb-innovationsplattform.at kann ich mich registrieren. Geben Sie bitte Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort an. Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Aktivierung Ihres Accounts. Klicken Sie einfach diesen Link an und geben Sie weitere Informationen zu Ihrem Profil an (Unternehmensdaten etc.).

Tipp I: Sollten Sie die E-Mail zur Aktivierung nicht in Ihrem Posteingang finden, sehen Sie am besten in Ihrem SPAM-Ordner nach.

Tipp II: Schreiben Sie Ihr Passwort auf und bewahren Sie es an einem sicheren Ort. Sie werden die Zugangsdaten bei jeder Anmeldung brauchen.

Sind meine vertraulichen Daten auf der IÖB-Innovationsplattform sicher?

Die Sicherheit und der Schutz Ihrer Daten hat für uns Priorität. Wir verwenden asymmetrische Verschlüsselungsprotokolle zur Datenspeicherung und Datenübertragung. Die Plattform wird bei einem österreichischen Rechenzentrum und deren eigenen Servern aufbewahrt („gehostet“).

Wie ändere ich meine persönlichen Daten?

Sollte ich meine persönlichen Daten ergänzen oder ändern wollen, klicke ich auf „Mein Profil“. Falls ich Ergänzungen oder Änderungen vornehme, nicht vergessen, am Schluss mit der Maus auf den Button „Änderungen speichern“ zu klicken.

Was kann ich tun, wenn ich mein Passwort vergessen habe?

Falls ich mein Passwort vergessen habe, klicke ich auf der Startseite auf den Button „Anmelden“.  Dort findest du den Link „Passwort vergessen“. Wurde dieser von mir mit der Maus angeklickt, gelange ich automatisch zu einer Eingabeseite für meine E-Mail-Adresse. Ich gebe diese ein und erhalte einen Link zur Generierung eines neuen Passworts auf meine E-Mail-Adresse geschickt.

Wie kann ich meinen Account löschen?

Falls ich mein Profil löschen möchte, wende ich mich direkt per E-Mail an den Administrator der IÖB-Innovationsplattform: ioeb@ioeb.at

An wen wende ich mich, falls ich Fragen habe?

Sollten Fragen bei den Challenges auftreten, kann ich mich direkt an die Moderation der jeweiligen Challenge wenden. Bei Fragen zu den Innovationen auf dem Marktplatz Innovation, kann ich direkt auf der Plattform Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen. Bei Fragen rund um News und Events oder generell zur IÖB-Innovationsplattform, einfach eine Mail an ioeb@ioeb.at senden. Wir versuchen, Ihr Anliegen möglichst schnell zu bearbeiten.

Marktplatz Innovation

INFORMATION FÜR UNTERNEHMEN

Wie erhalte ich als Unternehmen ein digitales Produktschaufenster für meine Innovation?

Für mein digitales Produktschaufenster starte ich mit dem IÖB-Quick-Check:  Dafür beantworte ich vier knackige Fragen und erhalte unmittelbar Auskunft darüber, ob meine Innovation grundsätzlich für den „Marktplatz Innovation“ geeignet ist.

Ist mein Ergebnis positiv, gebe ich weitere Details zu meiner Lösung bekannt. Die IÖB-Servicestelle prüft meine Einreichung auf Vollständigkeit. Im Idealfall geht meine Innovation am Marktplatz Innovation im Status „Review“ (vorläufig) online und ist damit zur Jury-Sitzung zugelassen.

Bewertet die Jury meine Innovation positiv, wird meine Innovation mit dem „IÖB-ausgezeichnet“-Siegel ausgezeichnet und ich erhalte mein digitales Produktschaufenster.

Welchen Entwicklungsstand meiner Innovation ist für meine Einreichung erforderlich?

Meine Innovation sollte zumindest als Prototyp, in einer Beta-Version oder Kleinserie verfügbar sein.

Wie bewertet die IÖB-Expertenjury und nach welchen Kriterien?

Die IÖB-Expertenjury zieht für die Bewertung die gesamten Einreichunterlagen heran und bewertet anhand folgender Kriterien (Die Gewichtung ist in Klammer angeführt): Entwicklungsstand (15%), Innovationsgrad (40%), Einsatzfähigkeit in der öffentlichen Verwaltung (26%), Ökologische Nachhaltigkeit (6%), Ökonomisches Potenzial (6%), Gesellschaftlicher Mehrwert (6%), Eignung (1%).

Was soll ich bei der Beschreibung meiner Innovation besonders berücksichtigen?

Heben Sie die Vorzüge Ihrer Innovation konkret hervor. Zählen Sie Vorteile auf, beschreiben Sie Einsatzgebiete und Anwendungsfelder. Je präziser Sie Use Cases für Ihre Innovation beschreiben, umso besser.

Tipp: Eine präzise Einschätzung der Kosten hilft der Jury zu entscheiden, ob die Lösung durch die öffentliche Hand beschafft werden kann.

Wie oft finden Jurysitzungen statt?

Die Bewertung für eingereichte Produkte und Dienstleistungen am Marktplatz Innovation erfolgt laufend mit Monatsende. Das soll Wartezeiten und Stillstand soweit als möglich minimieren. Beschließt die Jury, dass eine Lösung noch vertieft diskutiert werden muss, kommt sie einmal im Quartal zusammen und entscheidet final über die Aufnahme oder Ablehnung der Lösung.

Wer ist Teil der IÖB-Expertenjury?

Die IÖB-Experten-Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Bundesbeschaffung GmbH, IÖB-Servicestelle, naBe-Plattform, aws, FFG sowie je einem Vertreter aus der Privatwirtschaft und der Beschaffung einer öffentlichen Organisation. Insbesondere die Vertreterinnen und Vertreter aus der Privatwirtschaft und der öffentlichen Beschaffung rotieren, um die jeweiligen Expertisen bestmöglich einzusetzen.

Das Ergebnis meines Quick-Checks ist negativ – was nun?

Ein negatives Ergebnis beim Quick-Check bedeutet, dass ich meine Innovation (noch) nicht einreichen kann. Die Gründe hierfür können sein:

  • Ihre Innovation befindet sich noch in der F&E-Phase (Forschung und Entwicklung) und ist damit noch nicht beschaffbar.
  • Ihre Innovation weist keine nachhaltigen Aspekte auf.
  • Die Lösung erscheint (noch) nicht in der öffentlichen Hand einsetzbar.

Tipp: Melden Sie sich bei uns, vielleicht finden wir andere Anknüpfungspunkte: Rufen Sie uns unter 01/245 70 817 an oder schreiben Sie eine E-Mail an ioeb@ioeb.at.

Welche Innovationen können für den Marktplatz Innovation eingereicht werden?

Innovative Beschaffungsprojekte decken ein sehr breites Spektrum ab: Angefangen bei Apps, über innovative Beleuchtung oder Facility Management 4.0, bis zu Sensorik, smarte Mobilität hin zu Automatisierung oder auch Robotik.

Werfen Sie am besten einen Blick auf den Marktplatz Innovation, und lassen Sie sich von aktuellen Innovationen für Ihre eigene Einreichung inspirieren.

Meine Innovation ist „IÖB-ausgezeichnet“ – wie geht es weiter?

Nutzen Sie das digitale Schaufenster des Marktplatz Innovation, um bei Entscheidern der öffentlichen Hand bekannt zu werden. Verwenden Sie das „IÖB-ausgezeichnet"-Siegel um die Türe zu einigen der über 2500 öffentlichen Auftraggeber zu öffnen. Ziehen Sie die Möglichkeit in Erwägung, Ihr Produkt über die Direktvergabeplattform Innovation im Einkaufsportal des öffentlichen Sektors, dem e-Shop der Bundesbeschaffung GmbH, zu vertreiben.

Profitieren Sie vom Angebot, Ihre Innovation als Aussteller kostenlos bei Beschaffungsevents der IÖB-Servicestelle zu präsentieren.

Die IÖB-Servicestelle bewirbt den Marktplatz Innovation sowie Ihre Innovation zudem laufend bei Kundenterminen, über Social Media sowie im Newsletter.

Mehr Informationen zum Mehrwert der Innovationsplattform finden Sie hier.

Challenges

INFORMATION FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRAGGEBER

Was ist eine Challenge?

Die IÖB-Challenge ist ein Online-Instrument zur Markterkundung. Es basiert auf Open Innovation Challenges, die darauf abzielen, über die Unternehmensgrenzen hinaus auch externe Akteure an einer Ideenfindung oder Problemlösung zu beteiligen. Bei einer IÖB-Challenge veröffentlicht ein öffentlicher Auftraggeber eine Herausforderung bzw. eine Tätigkeit, die er verbessern möchte.

Unternehmen oder Kooperationen mehrerer Unternehmen („Konsortien“) werden aufgefordert, ihre innovativen Ideen und kreativen Lösungsvorschläge online einzureichen. Einer Bewertung durch die Jury folgen Marktgespräche („Innovationsdialog“).

Wer kann eine Challenge ausrufen?

Öffentliche Auftraggeber können auf der IÖB-Innovationsplattform eine Challenge ausrufen. Öffentliche Auftraggeber sind Rechtsträger, die öffentliche Beschaffung betreiben; dazu zählen alle öffentlichen Auftraggeber und Sektorenauftraggeber gemäß den §§ 3, 164 und 165 Bundesvergabegesetz 2006.

Wer ist Challenge-Sponsor?

Der Challenge-Sponsor ist der öffentliche Auftraggeber, der eine Challenge initiiert und über die Innovationsplattform Unternehmen einlädt, ihre Lösungsvorschläge einzureichen.

Wer ist die Jury?

Die Jury besteht in der Regel aus den Expertinnen und Experten sowie Verantwortlichen aus dem Haus des Challenge-Sponsors. Gelegentlich sitzen externe Expertinnen und Experten zur Verstärkung bzw. Ergänzung in der Jury.

Wie sieht der Ablauf einer Challenge nach der Veröffentlichung aus?

Nach Veröffentlichung der Challenge mit Fragestellung und Beschreibungen erstellen Unternehmen ihre Lösungsvorschläge online über das Einreichformular. Angelegte Lösungsvorschläge können zwischengespeichert und bis zur Einreichung bearbeitet werden. Mit der Einreichung erfolgt die Veröffentlichung der Beschreibungen und Dateien. Es folgt eine Rückfragephase, in der die Jury über das bei jeder Einreichung vorhandene Kommentarfeld Rückfragen stellt und Unternehmen ebendort darauf reagieren. Wenn angefragte Informationen nicht öffentlich sein können, erfolgt die Antwort unter Einbindung der moderierenden Person. Diese streut Informationen an alle Jurymitglieder. Die Einreichungen der Unternehmen werden schließlich von der Jury durch Vergabe von Punkten zu den mit der Challenge veröffentlichten Kriterien bewertet. Die Jury entscheidet anschließend in einer Sitzung, welche Unternehmen sie zu abschließenden Marktgesprächen einladen möchte („Innovationsdialog“). Diese Unternehmen sind die Gewinner der Challenge. Die Auswahl erfolgt auf Basis der erzielten Punkte. Relevant ist auch, wenn ein Unternehmen bei Teilaspekten besonders hervorsticht und ein Gespräch daher ausgesprochen ergiebig zu sein verspricht.

Wie geht es nach dem Ende einer Challenge weiter?

Der Challenge-Sponsor hat mit den Ergebnissen der Challenge eine sehr gute inhaltliche Grundlage und einen Marktüberblick, um innovative Zugänge bei einer allenfalls durchzuführenden Auftragsvergabe gemäß Bundesvergabegesetz zu berücksichtigen.

Wie lange dauert eine Challenge?

Die Dauer einer Challenge hängt von verschiedenen Aspekten wie z.B. der genauen Problemstellung oder auch der Branche, die adressiert wird, ab. Generell läuft eine Challenge nach der Veröffentlichung ca. 6-10 Wochen.

Wieviel Aufwand steckt in der Vorbereitung und Durchführung einer Challenge?

Die Schritte einer Challenge sind klar definiert, der Aufwand aber abhängig von der Komplexität des Themas und der Marktsituation. Der Challenge-Sponsor hat in der Vorbereitung die Herausforderung zu beschreiben, die Bewertungskriterien festzulegen, Jurymitglieder zu nominieren und den zeitlichen Ablauf zu definieren. Diese Punkte bedürfen stellenweise der Abstimmung mit der IÖB-Servicestelle bzw. einer Moderatorin/ einem Moderator.

Nach der Veröffentlichung sichtet die Jury die Einreichungen, deren Inhalt gering und lediglich so umfangreich wie nötig sein sollte. Von ca. vier A4-Seiten oder zehn Präsentationsfolien sollte ausgegangen werden. Die Menge der Einreichungen, mit denen gerechnet werden sollte, lässt sich am besten aus bisherigen Challenges ableiten. Bei zahlreichen Einreichungen kann es sinnvoll sein, wenn ein kleiner Teil der Jury zunächst eine erste Auswahl trifft und erst für die finale Bewertung alle Mitglieder in die Punktevergabe einsteigen.

Im Anschluss an die Punktevergabe jedes Jurymitglieds kommt die gesamte Jury zu einer Sitzung, in der nach maximal drei Stunden eine gemeinsame Entscheidung getroffen wird, welche Einreichungen beim Innovationsdialog mit den Unternehmen besprochen werden sollen. Jedes der in der Regel maximal sechs Gespräche des Innovationsdialogs beansprucht in etwa eine Stunde.

Wie unterstützt mich die IÖB-Servicestelle bei der Vorbereitung und Durchführung einer Challenge?

Die IÖB-Servicestelle begleitet nach vorab besprochenem Bedarf und Verfügbarkeit den gesamten Challenge-Prozess: Von der Festlegung der Challenge-Details über die Marktaktivierung und Aufbereitung der eingereichten Unterlagen bis zur Moderation der Jurybewertung und des Innovationsdialogs.

Wie kann ich als öffentlicher Auftraggeber eine Challenge veröffentlichen?

Nachdem Sie sich auf der Plattform www.ioeb-innovationsplattform.at angemeldet haben, können Sie unter dem Menüpunkt „Challenges“ und in weiterer Folge „Challenge starten“ mit der Eingabe Ihrer Herausforderung starten. Nachdem Sie die ersten Informationen eingegeben haben, erfolgt falls Sie wünschen, Feedback durch die IÖB-Servicestelle. Danach können Sie die Details festlegen und abschließend wird die Challenge von der IÖB-Servicestelle freigeschalten.

Ist Ihr Thema schwer zu fassen, kompliziert oder erfordert die Einbindung zahlreicher Stakeholder, bietet die IÖB-Servicestelle im Rahmen ihrer Ressourcen auch einen Mini-Workshop an, um die IÖB-Challenge vorzubereiten.

Lösung einreichen bei einer Challenge

INFORMATION FÜR UNTERNEHMEN

Was bringt mir die Teilnahme an einer Challenge?

Durch die Beteiligung an der Challenge gelangen Sie auf das Radar des öffentlichen Auftraggebers. Ihre Einreichung bleibt auch nach Abschluss der Challenge als Ihre Visitenkarte für weitere Interessierte einsehbar. Sie bringen sich für ähnliche Einkaufsprojekte der öffentlichen Hand in Stellung. Sind Sie unter den Gewinnerinnen und Gewinnern und werden zum abschließenden Innovationsdialog eingeladen, dann können Sie bei einem Marktgespräch präsentieren und auch stellvertretend eine Markt-Perspektive auf das Vorhaben einbringen. Sie tauschen sich direkt mit den Projektverantwortlichen aus. Ihre innovativen Zugänge werden durch die Challenge bekannt und nicht durch zu spezifische Anforderungen einer etwaigen Ausschreibung von der Teilnahme ausgeschlossen. Für Unternehmen erhöht sich dadurch die Chance auf einen Auftrag von einem öffentlichen Kunden sowie grundsätzlich auf Pilotprojekte und neue Kooperationspartner.

Warum ist die Einreichung weitgehend öffentlich einsehbar?

Die IÖB-Servicestelle bewirbt die Challenges und sorgt dafür, dass auch andere öffentliche Auftraggeber auf die Unternehmen aufmerksam werden. Die Online-Einreichung sollte daher auch weitere potentielle Kundinnen und Kunden ansprechen.

Wer sind die Gewinner?

Die Einreichungen der Unternehmen werden von der Jury hinsichtlich der mit der Challenge veröffentlichten Bewertungskriterien bewertet (Punktevergabe). Die Jury entscheidet anschließend in einer Sitzung, welche Unternehmen sie zu abschließenden Marktgesprächen einladen möchte („Innovationsdialog“). Diese Unternehmen sind die Gewinner der Challenge. Die Auswahl erfolgt auf Basis der erzielten Punkte. Relevant ist auch, wenn ein Unternehmen bei Teilaspekten besonders hervorsticht und ein Gespräch daher ausgesprochen ergiebig zu sein verspricht.

Wie kann ich bei einer Challenge mitmachen?

Als auf der Plattform registriertes Unternehmen kann ich online meinen Lösungsvorschlag einreichen. Voraussetzung dafür ist, dass ich mich auf der Plattform www.ioeb-innovationsplattform.at registriere bzw. anmelde.

Was kann ich bei meiner Einreichung beachten?

Wir wollen Ihren Aufwand bei der Einreichung nicht durch zu viele Vorgaben zur Einreichung erhöhen. Damit die Jury Ihren Beitrag aber schnell verstehen und vergleichen kann, strukturieren Sie die Einreichung weitgehend anhand der jeweiligen Bewertungskriterien. Vermeiden Sie, dass in den Formularfeldern und dem Anhang gleiche Inhalte stecken. Halten Sie die Einreichung übersichtlich, fokussieren Sie auf das Wesentliche und jene Aspekte, die Sie vom "Standard" abheben.

Was kann ich tun, wenn es ein technisches Problem gibt und ich daher meinen Lösungsvorschlag für eine Challenge nicht zeitgerecht einreichen kann?

Falls es ein technisches Problem gibt, senden Sie vor Ablauf der Einreichungsphase eine Mail an die Moderation der Challenge. Sie finden diese Kontaktperson bei der Detailseite der Challenge.

Wie schütze ich das geistige Eigentum meiner Ideen; Produkte, Designs?

Der Schutz von geistigem Eigentum ist auch bei Open Innovation Prozessen von Relevanz. Je nachdem welche Idee Sie umsetzen wollen, kann es Sinn machen, das geistige Eigentum rechtlich vor Nachahmung zu schützen. Ob und welcher Schutz notwendig ist sollte frühestmöglich geklärt werden. Mehr Information und Unterstützung bietet das Österreichische Patentamt:  www.patentamt.at  

Erhalte ich Feedback zu meinem für eine Challenge eingereichten Lösungsvorschlag?

Es besteht kein Anspruch auf ein Feedback. Je nach Anzahl der Einreichungen bemühen sich die Sponsoren aber darum. Der Ablauf einer Challenge selbst sieht eine intensiv mal weniger intensiv genutzte Rückfrage-Phase vor. Hier können Challenge-Sponsor und interessierte User Kommentare abgeben und Rückfragen zu Ihrem Lösungsvorschlag stellen. Sie wiederum haben die Möglichkeit, auf die Kommentare einzugehen bzw. die Fragen zu beantworten. Wenn angefragte Informationen nicht öffentlich sein können, erfolgt Ihre Antwort am besten unter Einbindung der moderierenden Person.

Wer bewertet die eingereichten Lösungsvorschläge?

Die eingereichten Lösungsvorschläge werden von einer Jury, die in der Regel aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Challenge-Sponsors besteht, bewertet.

Was erhalten die Gewinner einer Challenge?

Die Gewinner einer Challenge werden zum Innovationsdialog eingeladen. Im Rahmen des Dialogs lernen sich öffentlicher Auftraggeber und Unternehmen näher kennen. Als Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen sowie Ihren eingereichten Lösungsvorschlag zu präsentieren.

Was ist der Innovationsdialog, der im Rahmen der Challenge stattfindet?

Beim Innovationsdialog führen die Gewinner Marktgespräche mit dem Sponsor. Von dessen Seite sind in der Regel die Jurymitglieder, immer wieder auch weitere Verantwortliche anwesend. Der Innovationsdialog gibt Ihnen als Unternehmen die Möglichkeit, dem Challenge-Sponsor Ihren Lösungsvorschlag im Detail zu präsentieren und ins fachliche Gespräch zu kommen.

Wie vertraulich werden die Inhalte meiner Präsentation beim Innovationsdialog behandelt?

Die Inhalte, die im Rahmen des Innovationsdialoges besprochen werden, sind vertraulich zu behandeln. Die Mitglieder der Jury unterzeichnen i.d.R. entsprechend eine Vertraulichkeitsvereinbarung.

Hinter der IÖB-Servicestelle stehen starke Partner

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