Holzbau-Initiative für serielle Sanierung
Gewinnerlösung
Holzbau-Initiative für serielle Sanierung
Wie dringend müssen wir auf den Klimawandel reagieren?
Der aktuelle Bericht des Weltklimarates lässt uns mit den bisher getroffenen Maßnahmen auf eine Erderwärmung zwischen 2.2 und 3.5 C° zusteuern. Für Wien ist bereits bis 2050 mit um 8 C° höheren Maximaltemperaturen zu rechnen.
Was können wir ausrichten?
Wiener Wohnen hat die Möglichkeit mit seinem einzigartigen Wohnungsbestand nicht nur durch ein einzelnes Leuchtturmprojekt hervorzustechen, sondern durch die Größe der Aufgabe kann man einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Von den 220.000 Einheiten müssten pro Jahr durchschn. 8.462 WE saniert werden, um bis 2050 den gesamten Bestand zu erneuern.
Wie wird aktuell saniert?
Neben dem klassischen WDVS sind thermische Sanierungen mit vorgefertigten Holzrahmen-Bauteilen ebenso Stand der Technik wie bei Aufstockungen von Bestandsbauten. Die Vorteile sind vielfältig:
- geringe CO2 Emissionen
- hohe Fertigungsqualität
- kurze Montagezeiten u. Bauzeiten
- geringe Beeinträchtigung der Bewohner*innen
- integrierbare TGA Lösungen speziell für bewohnte Wohnungen
- geringes Spezifisches Gewicht f. Bestandsaufstockungen
Wo liegen die Schwächen des Holzrahmenbaus?
Durch den vielschichtigen Aufbau des Holzrahmenbaus und unterschiedliche Anforderungen je Objekt hat sich bis dato keine einheitliche Systematik etabliert. Daraus ergeben sich folgende Nachteile:
- großer Planungsaufwand für einzelne Objekte
- Unsicherheiten für Bauherr*innen am Beginn des Planungsprozesses
- das Potential verkürzter Bauzeiten kann bei fehlender Systematik o. Wiederholung nicht ausgeschöpft werden
- Systemumstellungen je nach Bieter bei der Vergabe
Welche Antwort gibt die Holzbau-Initiative?
Große Herausforderungen brauchen skalierbare Antworten. Die Holzbau-Initiative für serielle Sanierung ist der kooperative Versuch einiger der größten Holzbau-Unternehmen in Österreich neue Standards für Sanierung zu setzen. Ziel ist es, die Holzrahmenbau-Systematik für Sanierung in einem ko-kreativen Prozess soweit festzulegen, dass die Elemente wie Normalformatziegel verstanden werden können. Diese Standardisierung bringt Planungssicherheit und wirtschaftliche Vorteile für Auftraggeber u. Auftragnehmer. Die an der Initiative beteiligten Unternehmen besitzen sowohl das Know-How in der Sanierung als auch die notwendigen Produktionskapazitäten.
In einem von einszueins architektur angeleiteten Prozess werden die Objekte von Wiener Wohnen analysiert u. nach technischen Lösungspfaden geclustert. Ergänzt um die aus energietechnischen Analysen abgeleiteten Anforderungen wird je Cluster ein Systemelement erarbeitet, das in Zukunft in der jeweiligen Clustergruppe seine Anwendung finden kann.
Gebäudetechnische Lösungen werden integral von e7 - energy innovation & engineering konzipiert.
Beteiligte Unternehmen:
Elk, Graf Holztechnik, Handler Bau, Kulmer Bau, Lieb Bau Weiz, Rubner Holzbau, Strobl Bau - Holzbau, Weissenseer Holz-System-Bau
Der aktuelle Bericht des Weltklimarates lässt uns mit den bisher getroffenen Maßnahmen auf eine Erderwärmung zwischen 2.2 und 3.5 C° zusteuern. Für Wien ist bereits bis 2050 mit um 8 C° höheren Maximaltemperaturen zu rechnen.
Was können wir ausrichten?
Wiener Wohnen hat die Möglichkeit mit seinem einzigartigen Wohnungsbestand nicht nur durch ein einzelnes Leuchtturmprojekt hervorzustechen, sondern durch die Größe der Aufgabe kann man einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Von den 220.000 Einheiten müssten pro Jahr durchschn. 8.462 WE saniert werden, um bis 2050 den gesamten Bestand zu erneuern.
Wie wird aktuell saniert?
Neben dem klassischen WDVS sind thermische Sanierungen mit vorgefertigten Holzrahmen-Bauteilen ebenso Stand der Technik wie bei Aufstockungen von Bestandsbauten. Die Vorteile sind vielfältig:
- geringe CO2 Emissionen
- hohe Fertigungsqualität
- kurze Montagezeiten u. Bauzeiten
- geringe Beeinträchtigung der Bewohner*innen
- integrierbare TGA Lösungen speziell für bewohnte Wohnungen
- geringes Spezifisches Gewicht f. Bestandsaufstockungen
Wo liegen die Schwächen des Holzrahmenbaus?
Durch den vielschichtigen Aufbau des Holzrahmenbaus und unterschiedliche Anforderungen je Objekt hat sich bis dato keine einheitliche Systematik etabliert. Daraus ergeben sich folgende Nachteile:
- großer Planungsaufwand für einzelne Objekte
- Unsicherheiten für Bauherr*innen am Beginn des Planungsprozesses
- das Potential verkürzter Bauzeiten kann bei fehlender Systematik o. Wiederholung nicht ausgeschöpft werden
- Systemumstellungen je nach Bieter bei der Vergabe
Welche Antwort gibt die Holzbau-Initiative?
Große Herausforderungen brauchen skalierbare Antworten. Die Holzbau-Initiative für serielle Sanierung ist der kooperative Versuch einiger der größten Holzbau-Unternehmen in Österreich neue Standards für Sanierung zu setzen. Ziel ist es, die Holzrahmenbau-Systematik für Sanierung in einem ko-kreativen Prozess soweit festzulegen, dass die Elemente wie Normalformatziegel verstanden werden können. Diese Standardisierung bringt Planungssicherheit und wirtschaftliche Vorteile für Auftraggeber u. Auftragnehmer. Die an der Initiative beteiligten Unternehmen besitzen sowohl das Know-How in der Sanierung als auch die notwendigen Produktionskapazitäten.
In einem von einszueins architektur angeleiteten Prozess werden die Objekte von Wiener Wohnen analysiert u. nach technischen Lösungspfaden geclustert. Ergänzt um die aus energietechnischen Analysen abgeleiteten Anforderungen wird je Cluster ein Systemelement erarbeitet, das in Zukunft in der jeweiligen Clustergruppe seine Anwendung finden kann.
Gebäudetechnische Lösungen werden integral von e7 - energy innovation & engineering konzipiert.
Beteiligte Unternehmen:
Elk, Graf Holztechnik, Handler Bau, Kulmer Bau, Lieb Bau Weiz, Rubner Holzbau, Strobl Bau - Holzbau, Weissenseer Holz-System-Bau
Mehrwert
Richtig konzipiert, bietet der Holzrahmenbau die Chance nur sehr geringe CO2-Mengen zu emittieren und gleichzeitig vollends in den biologischen Kreislauf eingebunden zu sein. Die Holzbau-Initiative für serielle Sanierung hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Potential zu heben. Dabei greifen die Mitglieder auf ihr reiches Repertoire an Lösungen zurück u. verknüpfen diese mit den Anforderungen aus dem Bestand u. innovativen Technologien.
RAHMENBAU-MODUL-MEHRWERT
- vollständige Vorfertigung im Werk
- minimaler CO2 Impact; begleitende Lebenszyklusanalyse (LCA)
- Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
- klebstofffrei durch reine Holzverbindungen im einzelnen Element (biologischer Kreislauf)
- rückbaubar und wieder verwendbar als ganzes Element; lösbare Verbindungstechnik (technischer Kreislauf)
-digitaler Bauteilpass
- integrierte Gebäudetechnik für Heizen u. Kühlen unabhängig von der Wohnungsbelegung
-Aufstockung u. Nachverdichtung mit denselben Bauelementen
HOLZBAU-INITIATIVEN-MEHRWERT
- ein klar definiertes Produkt bzw. Systematik bereits vor Beginn der Objektplanung
- offene Technologie die von 90% der Holzbauunternehmen gefertigt werden kann
- Planungssicherheit u. kompakte Projektlaufzeit
- Fertigungskapazitäten von mehreren tausend Quadratmetern pro Jahr
- gemeinsame Zulassungs- u. Prüfverfahren
- freie Anbieterwahl
BONUS MEHRWERT
- digitale Bestandserfassung
- Systembau-Balkone, Stiegenhäuser etc.
- variable finale Oberflächen
- systemische Fassadenbegrünungen
RAHMENBAU-MODUL-MEHRWERT
- vollständige Vorfertigung im Werk
- minimaler CO2 Impact; begleitende Lebenszyklusanalyse (LCA)
- Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
- klebstofffrei durch reine Holzverbindungen im einzelnen Element (biologischer Kreislauf)
- rückbaubar und wieder verwendbar als ganzes Element; lösbare Verbindungstechnik (technischer Kreislauf)
-digitaler Bauteilpass
- integrierte Gebäudetechnik für Heizen u. Kühlen unabhängig von der Wohnungsbelegung
-Aufstockung u. Nachverdichtung mit denselben Bauelementen
HOLZBAU-INITIATIVEN-MEHRWERT
- ein klar definiertes Produkt bzw. Systematik bereits vor Beginn der Objektplanung
- offene Technologie die von 90% der Holzbauunternehmen gefertigt werden kann
- Planungssicherheit u. kompakte Projektlaufzeit
- Fertigungskapazitäten von mehreren tausend Quadratmetern pro Jahr
- gemeinsame Zulassungs- u. Prüfverfahren
- freie Anbieterwahl
BONUS MEHRWERT
- digitale Bestandserfassung
- Systembau-Balkone, Stiegenhäuser etc.
- variable finale Oberflächen
- systemische Fassadenbegrünungen
Dateien & Infos
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